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Volle Säle – gute Diskussionen

Nach dem sehr gelungenen Auftakt am 17. September reißt das Interesse an der diesjährigen Bonner Filmfair nicht ab: Der Diskussionsabend zu The True Cost, letzten Dienstag, war ebenso ausverkauft wie die gestrige Diskussion zu Code of Survival  – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik. Ebenso waren die Veranstaltungen am 18.9. in der Volkshochschule Bonn mit dem senegalesischen Spielfilm „Bamako" und am 25.9. in der Alanus Hochschule, Fachbereich Wirtschaft, mit dem Dokumentarfilm „FREIgestellt" gut besucht.

„Auch wenn im WOKI jeweils rund 20 KinobesucherInnen wegen Platzmangel am vergangenen Dienstag und gestern leider wieder gehen mussten, das Interesse an guten Dokumentar- und Spielfilmen und an informativen Diskussionen über globale aktuelle Herausforderungen im Anschluss an die Filme wächst Jahr für Jahr", freut sich Albrecht W. Hoffmann, Koordinator der Bonner Filmfair, über die gestiegene Zustimmung, auf die die Bonner Filmfair gegenwärtig stößt.

Beide Dokumentarfilme, sowohl The True Cost als auch Code of Survival, zeichnen sich durch den unverblümten Blick auf die Realität und damit auf unwürdige Arbeitsbedingungen, auf rein auf Profit orientierte Produktionsweisen und auf die Zerstörung der menschlichen Lebensgrundlagen, wie Umwelt, Bodenfruchtbarkeit und die Verfügbarkeit von natürlichen Lebensmitteln, aus und lässt wichtige Beteiligte zu Wort kommen. Im Anschluss an die jeweiligen Dokumentarfilme kam es zu sehr interessanten Diskussionen mit den beteiligten ExpertInnen und den fachlich fitten Moderatorinnen mit dem Publikum.

Oben links (Oben): Über The True Cost diskutierten Elke Schilling, von Alma & Lovis, Marie-Luise Lämmle, von FEMNET, mit Moderatorin Eva-Maria Reinwald, vom Südwind-Institut (Bildmitte).

Oben rechts (darunter): Über Code of Survival diskutierten Getrud Falk, FIAN Deutschland, Bernd Schmitz, Bio-Bauer der SoLawi Bonn, mit Moderatorin Dorle Gothe, von der Regionalwert AG Rheinland (links im Bild).

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